1939 wurden Kujawien mit seiner Landeshauptstadt – Leslau mit Gewalt an hitler-faschistisches Drittes Reich angeschlossen. Zusammen mit dem deutschen Militär ist der Terror und die Gewalt in diesem Gebieten, welche zusammen mit Großpolen die einheimische polnische Fläche gebildet haben, allen dort bewohnenden Nationalitäten gegenüber eingerückt.
Gemäß deutscher Pläne sollten diesen Flächen für immer zu großem Deutschland gehören und die Bevölkerung der polnischer Nationalität durch die Morde und Sklavenarbeit ums Leben gebracht werden. Am Leben sollten nur ein paar Polen, welche die schlimmste Arbeiten ausgeführt hätten, geblieben. Vom Anfang der Okkupation wurden die Polen nach Deutschland und nach Generalgouvernement ausgesiedelt. Ähnliches Schicksal haben zahlreiche in Kujawien jüdische Gemeinschaft erlitten. Jüden aus Laslau und aus der Gegend haben tragisches Schicksal erlitten, die Mehrheit wurde anfangs nach dem Ghetto in Lodsch umgesiedelt, von wo sie in nächsten Vernichtungslagern, besonders in Auschwitz geraten sind. Viele Leute sind aber fast sofort in nahem Vernichtungslager in Kulmhof umgekommen. Das einzige Ziel dieses Lagers war die Massentötung der „Untermenschen“. Die Deutschen haben die Häuser und Landwirtschaften der vertriebenen Polen und Jüden besetzt und haben dort eingezogen. Man hat deutsche Verwaltung eingeführt, die Dörfer und Städten wurden umbenennt und die Polen sind Sklaven geworden.
Wenn die deutsche Armee weitere Niederlagen an aller Front des Zweiten Weltkriegs erlitten haben, hat Adolf Hitler befohlen, aus jeder Stadt auf dem Weg feindlicher Truppen eine Festungen zu machen. Befehlsgemäß sind die Befestigungen weiteren Stäten und Dörfer, auch diesen in Kujawien gelegenen, begonnen worden. Die Sklavenarbeit der Polen und Kriegsgefangenen aus ganzer Europa wurde von deutschem Besatzer ausgenutzt und begann man das Bauen der Befestigungen in unvorstellbarem Ausmaß. Tausende Kilometer von Schützengräben und Panzergräben sind durch Polen vom Meer bis Tatra geführt und haben die wichtigste Städte umgeben. Die Arbeiten an diesen Befestigungen haben seit 1943 fast bis Befreiung durch die Rote Armee und Polnische Armee gedauert. Die Eile und begrenzte Wirtschaftsmöglichkeiten haben verursacht, dass die Mehrheit von Befestigungen sehr primitiv war. In Kujawien ist es vergeblich fortgeschrittene Verteidigungslinien oder mächtige Befestigungen zu suchen, trotzdem könnten sie großes Hindernis für den Angreifer sein. Zum Glück hatten deutsche Truppen keine Gelegenheit, diese gebaute Befestigungen zu benutzen. Die Mehrheit wurden sogar nicht beendet.
Eigenartige Festung wurde Leslau, welcher zusammen mit Schröttersburg eine Riegelstellung Leslau-Schröttersburg war. Westlich von Leslau ist eine Befestigungslinie von Thorn bis Warthbrücken (Linie B1) verlaufen. Diese Seite ist gerade über die Überreste dieser Befestigungen. Leider hat nie jemanden sich verpflichtet, professionell die Befestigungen dieses Gebiets zu erforschen. Es fehlt praktisch jede Spur von Erdbefestigung außer Wälder. Die Betonbunker verschwinden auch nach und nach von der Landschaft Kujawien. Sie sind auf den Feldern und Baugrundstücken eingegraben. Diese Internetseite ist ein Ergebnis meiner Hobby-Feldforschung und ein Versuch des Bewahrens der Befestigungsspuren vor dem Vergessen und vor der Zerstörung. Weil diese Befestigungen auf Kosten des Bluts und Schweiß vieler Polen und Kriegsgefangenen entstanden sind.
Ich bin leider nicht imstande, fremdsprachige Version dieser Webseite zu schaffen. Ich hoffe aber, dass die Landkarten und Fotos für die Personen außerhalb Polen auch wertvolle kognitive Materialien werden.
Mariusz Pracki
In 1939, Kuyavia with its capital city, Wloclawek, was incorporated by force into the Nazi Third Reich. Into Kuyavia and the Greater Poland regions, that were native Polish lands, along with the German troops, stepped terror and violence against all nationalities inhabitating them.
Accordingly to the German plans, the land were supposed to be once and for all incorporated into the Great Germany, and the population of Polish nationality was to be literally exterminated by murders and slave labor. Only a few Polish people was supposed to be kept alive in order to carry out the worst labor, that was not suitable to perform by a member of the master race. From the very beginning of the occupation Polish people were being deported to Germany and to the General Government. A similar fate befell a large Jewish community in Kuyavia. A cruel fate had met the Jews from Wloclawek and surrounding areas – most of them was initially resettled to the Lodz ghetto, from where they were sent to different extermination camps, mainly Auschwitz, however many died almost immediately in the extermination camp nearby Wloclawek, in Chelmno, on the banks of the Ner (Kulmhof), that had only one purpose of existing – the massmurder of the ‘subhumans’. Germans were moving in to the homes and farms, from which Polish and Jewish people had been expelled. The German administration was introduced, names of villages and towns were changed and the Polish people were made slaves.
When the German troops began to suffer another defeat on all fronts of World War II, Adolf Hitler ordered to make fortresses in each city on the way of enemy forces. According to the order, the great fortifying of the following towns and villages began, including those located in Kuyavia. Using slave labor of Poles and war prisoners from all over Europe, the German invaders began building fortifications on the unimaginable scale. Thousands of kilometers of trenches and anti-tank ditches crossed Poland from the sea to the Tatra mountains and surrounded more important cities. Work on these fortifications lasted from 1943 almost until the liberation by the Red Army and the Polish Army. Rush and limited economic opportunities caused the most fortifications to be very primitive. In Kuyavia region, advanced defensive lines or powerful fortifications are not to be found, yet still they could pose a significant obstacle for attackers. Luckily, the German army did not have the opportunity to take advantage of the constructed fortifications. What is more, most of them has not even been finished.
Wloclawek also has become a characteristic fortress, which along with Płock created Riegelstellung Leslau-Schröttersburg. West of Wloclawek stretched a line of fortifications from Torun to Kolo, B1 line. This site is devoted to what remains of the fortifications. Sadly, no one has ever took up a professional research of the area fortifications. The ground fortifications outside the woods are practically gone and concrete shelters are slowly disappearing from the Kuyavian landscape, buried in the fields and building plots. This website is a result of my amateur field research and an attempt to save from oblivion and destruction of the fortification traces, that had been built at the expense of blood and sweat of many Poles and war prisoners.
Unfortunately, I am not able to create foreign language versions of the website but still I hope that the maps and photos will be a valuable resource for people from abroad.